Behandlung
Die Behandlungen werden in der Praxis, im häuslichen Umfeld und in sozialen Einrichtungen durchgeführt.
Ich berate, diagnostiziere und behandele bei Kindern und Jugendlichen:
- Sprachentwicklungsverzögerungen und
Sprachentwicklungsstörungen (ab 24 Monate) - Störungen der Phonologie
(betrifft das System der Lautbildung, den Regelerwerb von Lauten und Lautkombinationen) - Störungen der Artikulation (betrifft Laute, die aus sprechmotorischen Gründen fehlerhaft gebildet werden, z.B. das /s/ beim Lispeln)
- Störungen der Grammatik (betrifft den Satzbau und die Morphologie)
- Wortschatzdefizite
- Late Talker/ Late Bloomer
(betrifft Kinder, die mitspätestens 24 Monaten noch keine 50 Wörter sprechen) - Orofaziale Störungen
(betrifft das Gleichgewicht der Mund- und Gesichtsmuskulatur)- Myofunktionelle Störungen (betrifft diem Schluckablauf beteiligte Wangen-, Lippen- und Zungenmuskulatur, Stichwort: „Kieferorthopädie“, „Zungenvorstoß“)
- Habits (z.B. Daumenlutschen, Nägelkauen, Zähneknirschen)
- Ausgeprägter Würgreiz
- Störungen des Redeflusses (Stottern, Poltern)
- Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS) (betrifft nicht das Hörorgan selbst, sondern die Verarbeitung des Gehörten im Gehirn), auch im Rahmen einer Leserechtschreibstörung (LRS)
- Störungen des Redeflusses
- Verbale Entwicklungsdyspraxien (VED) (betrifft die Planung und Koordination von Sprechbewegungen, häufig erkennbar an einer vokaldominierten Aussprache)
- Rhinophonien (betrifft Kinder, deren Stimmklang und Aussprache nasal gefärbt sind, z.B. im Rahmen einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte)
- Kindliche Stimmstörungen (z.B. Heiserkeit)
bei Erwachsenen:
- Sprachstörungen
(neurologisch bedingt, betrifft Menschen mit einer sogenannten „Aphasie“, die bei verschiedenen
Grunderkrankungen auftreten können, z.B. nach einen Schlaganfall) - Sprechstörungen/Dysarthrie (neurologisch bedingt, betrifft eine gestörte Steuerung und Ausführung von Sprechbewegungen, die nach verschiedenen Grunderkrankungen auftreten können. Beeinflusst sind häufig auch Atmung und Stimmgebung.)
- Stimmstörungen (funktionell und organisch; Sprechstimme und Singstimme)
- Orofaziale Störungen (betrifft das Gleichgewicht der Mund- und Gesichtsmuskulatur)
- Fazialisparesen
- Habits (z.B. Zähneknirschen, Nägelkauen)
- Ausgeprägter Würgreiz
- Störungen des Redeflusses (Stottern, Poltern)
Zusätzliche Angebote z.B. für Kitas und Schulen:
- Förderung Lesen
- Förderung Schreiben
- Förderung“Phonologische Bewußtheit“ (Vorläuferqualitäten für das Erlernen von Lesen und Schreiben)
- Stimmschulung für Berufssprecher (Prophylaxe)